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Fahrsicherheit: Verbesserte Ausbildung und Nutzererfahrung für eine sicherere Zukunft im Straßenverkehr

Workshop

Fahrsicherheit: Verbesserte Ausbildung und Nutzererfahrung für eine sicherere Zukunft im Straßenverkehr

  • Juni 17, 2025
  • Royal HaskoningDHV, Delft, Niederlande

Juni 17, 2025

Royal HaskoningDHV, Delft, Niederlande

Physisch

English

Büro von Royal HaskoningDHV

Mijnbouwstraat 120. 2628 R, Delft, Raum Atrium

8:30 - 16:00

Details der Veranstaltung

Nehmen Sie an einer dynamischen und aufschlussreichen Veranstaltung teil, die von Tobii in Zusammenarbeit mit Royal Haskoning DHV ausgerichtet wird. Auf dieser Veranstaltung wird untersucht, wie innovative Technologien, insbesondere
Eye Tracking das Fahrertraining und die Verkehrssicherheit verändern.

Im Laufe des Tages werden Branchenexperten und Kunden von Tobii ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Einsatz der Eye Tracking Technologie zur Verbesserung verschiedener Aspekte der Fahrerausbildung vorstellen. Die Präsentationen werden ein breites Spektrum an Themen abdecken, darunter:

  • Eisenbahnindustrie: Eye Tracking zum Verständnis des Sehverhaltens bei ferngesteuerten Zügen im Eisenbahnkontext.

  • Training für Fahrer mit Blaulicht: Einblicke in die Verbesserung der speziellen Schulung für Blaulichtfahrer mit Eye Tracking.

  • Lkw-Fahrer-Training: Eye Tracking zur Bewältigung der besonderen Herausforderungen von Lkw-Fahrern.

  • ADAS: Herausforderungen bei Eye Tracking-Tests unter realen Bedingungen für sicherere Straßen.

  • Digitale Armaturenbretter: Optimierung von Mensch-Maschine-Schnittstellen in modernen Verkehrsmitteln.

Am Nachmittag verlagert sich die Veranstaltung auf praktische Workshops, bei denen Sie die Möglichkeit haben, die innovativen Produkte von Tobii aus erster Hand zu testen und zu erleben.

Unsere Experten werden demonstrieren, wie die Eye Tracking Technologie nahtlos in Trainingsprogramme integriert werden kann, um die Sicherheitsstandards zu erhöhen. Darüber hinaus wird es Zeit für informelle Gespräche mit Tobii-Forschern geben, die den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, tiefer in die Wissenschaft und Anwendungen des Eye Tracking im Bereich der Verkehrssicherheit einzutauchen.

Diese Veranstaltung bietet Fachleuten und Organisationen, die sich mit Verkehrssicherheit, Fahrertraining und Technologieentwicklung befassen, eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, zu lernen und zu einer sichereren Zukunft im Straßenverkehr beizutragen.

Die Gespräche

Einblicke in das Sehverhalten: Umgang mit den Möglichkeiten und Grenzen der Eye Tracking-Forschung im Bahnkontext

Sprecher: Dr. ir. Ellemieke van Doorn, Senior Research Leader und Team Lead Human-Machine Interaction bei Nederlandse Spoorwegen (NS).

NS, der wichtigste Betreiber des Schienenpersonenverkehrs in den Niederlanden, hat den Ehrgeiz, das Reisen sicher, attraktiv und erschwinglich zu halten. Begrenzter Platz für den Ausbau des stark frequentierten Schienennetzes, die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die finanziellen Herausforderungen, um Zugreisen erschwinglich zu halten, erfordern technische Innovationen, die die Arbeit von Lokführern, Schaffnern und Mechanikern verändern.

In den verschiedenen Phasen der Entwicklung von technologischen Innovationen und sich verändernden Arbeitsmethoden liefert die Forschung zur Mensch-Maschine-Interaktion wichtige Erkenntnisse. Die Forschung konzentriert sich auf die Bereitstellung von Ratschlägen und Spezifikationen für Designentscheidungen und zielt darauf ab, mögliche Abhilfemaßnahmen und den Schulungsbedarf zu ermitteln.

Darüber hinaus können diese Erkenntnisse die Auswirkungen von Veränderungen in der Aufgabenausführung beleuchten, wie sie beispielsweise für eine effiziente Fahrplanplanung erforderlich sind. Die Auswahl der richtigen Forschungsfrage und Forschungsmethoden für jede Phase ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, die Möglichkeiten und Grenzen sowohl von subjektiven Forschungsmethoden als auch von objektiven Forschungsinstrumenten wie dem Eye Tracker zu kennen.

In diesem Vortrag werden diese Themen ausführlicher behandelt. Anschließend wird ein Einblick in die Praxis der Forschung zum Beobachtungsverhalten im ferngesteuerten Zugbetrieb, zur Inspektion durch Mechaniker und zur Überwachung des Abfahrtsvorgangs vom Führerstand aus gegeben.

Die Augen sehen nicht, was das Gehirn nicht will!

Redner: Ron Foppen, Eigentümer von Ayonas BV

Da der Verkehr wächst und immer komplexer wird, unterscheiden sich die Ausbildung und das Training für Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen stark von denen vor 20 Jahren. Ihre Leistung hängt von mehreren Faktoren ab, wie Verkehrsaufkommen, Konfliktsituationen, Hilfsmitteln, Situationsbewusstsein und mentaler Belastung.

Mit Blick auf die prognostizierte Zunahme des Verkehrsaufkommens und dessen Auswirkungen auf die Fahrer könnte die zunehmende Automatisierung von Fahrprotokollen beim Fahren mit Blaulicht eine sinnvolle Lösung sein. Automatisierte Fahrverfahren, psychische Belastung und die Vorbereitung auf Situationen wie Unfälle in Kombination mit dem Fahren sind eine Herausforderung. Die Fahrer erleben eine Veränderung ihres physischen und psychischen Zustands.

Für Feuerwehrleute ist das Sammeln von Informationen ein notwendiges Schlüsselelement. Aufgrund ihrer mentalen Verfassung haben sie Schwierigkeiten, in dichten Situationen Informationen zu sammeln. Durch den Einsatz der Tobii-Brille sind wir in der Lage, den Fahrern mehr Informationen über ihr Verhalten und die Art und Weise, wie sie notwendige Informationen über die Verkehrssituation sammeln, zu geben. Diese wertvollen Informationen zeigen sowohl das bewusste als auch das unbewusste Verhalten des Fahrers. Informationen über bewusste und unbewusste Verhaltensmuster sind für den Fahrer eines Feuerwehrfahrzeugs lebensrettend.

NextGen Transportation: Sicher, digital und unterhaltsam!

Referent: Janneke Nijsing, Projektleiterin Connected Transport Amsterdam Logistics

Mehr Daten führen zu besseren LKW-Fahrern statt mehr Daten führen zu mehr Anwendungen! Im Allgemeinen denken wir über mehr Daten für mehr Anwendungen nach, um die Effizienz im Transportwesen zu steigern, aber was bedeutet das für den LKW-Fahrer? Und wie hoch ist der Informationsbedarf des einzelnen Fahrers?

Mit Daten anders denken: Nicht welche Anwendungen können wir damit schaffen, sondern wie können wir den Fahrern ermöglichen, ihre aktuellen Prozesse und Anwendungen besser auszuführen? Und welche Rolle spielt die HMI-Brille bei diesem Übergang?

Mehr Sicherheit durch Bewertung im Straßenverkehr

Redner: Mario Torres, CEO und Mitbegründer von IVEX

IVEX ist ein Pionier in der Entwicklung modernster Tools für die Validierung und Prüfung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme und hat verschiedene Sensoren integriert, die zusätzliche Erkenntnisse für die Validierung von ADAS-Systemen wie Driver Monitoring Systemen (DMS) liefern, darunter auch Eye Tracking. In dieser Präsentation wird Mario über die Herausforderungen bei der Durchführung von Eye Tracking-Tests unter realen Bedingungen für sicherere Straßen sprechen.

Auge auf HMI, digitales Dashboard zur Unterstützung der UX/UI-Entscheidungsfindung

Referenten: Maria Oskina, Product Owner Eye on HMI, HaskoningDHV, und Peter Boom, Business Development Director, Business Owner Eye on HMI, HaskoningDHV

Eye on HMI, ein neuartiges Produkt, das Eye Tracking-Technologie und künstliche Intelligenz nutzt, um die Benutzersteuerung und UX/UI von Mensch-Maschine-Schnittstellen in modernen Verkehrsmitteln zu verbessern.

In dieser interaktiven Masterclass demonstrieren wir das dynamische digitale Dashboard, das Daten in Human Factors-Einsichten umwandelt und die Entscheidungsfindung hinsichtlich optimaler UX/UI unterstützt.

Tagesordnung

  • 8:30 - 9:00

    Registration

  • 9:00 - 9:15

    Welcome

  • Präsentationen

    Customer talks

  • 9:15 - 9:45 Plenarvortrag - Einblicke in das Sehverhalten: Der Umgang mit den Möglichkeiten und Grenzen der Eye Tracking-Forschung im Bahnkontext. Dr. ir. Ellemieke van Doorn (NS)

    + 5 min for questions

  • 9:45 - 10:00

    Networking - Coffee break

  • 10:00 - 10:20 - Die Augen sehen nicht, was das Gehirn nicht will! Ron Foppen (Ayonas)

    +5 min for questions

  • 10:25 - 10:45 - NextGen Transportation: Sicher, digital und unterhaltsam! Janneke Nijsing (Connected Transport Amsterdam Logistics)

    +5 min for questions

  • 10:50 - 11:05

    Networking Coffee break

  • 11:05 - 11:25 - Verbesserung der Sicherheit durch Bewertung auf der Straße. Mario Torres (IVEX)

    +5 min for questions

  • 11:30 - 11:55 - Auge auf HMI, digitales Dashboard zur Unterstützung der UX/UI-Entscheidungsfindung. Maria Oskina und Peter Boom (Royal HaskoningDHV)

    +5 min for questions

  • 12:00 - 13:00

    Lunch break

  • Werkstätten

    with Tobii experts

  • 13:00 - 14:00 -Werkstatt 1

    Intro to Tobii Pro Glasses 3, Tobii Pro Lab, Tobii Glasses X and Tobii Glasses Explore

  • 14:00 - 16:00 - Workshop 2

    Hands-on sessions, time with a Tobii Research Scientist

  • 16:00

    Closing the event

Juni 17, 2025

Royal HaskoningDHV, Delft, Niederlande

Physisch

English

Büro von Royal HaskoningDHV

Mijnbouwstraat 120. 2628 R, Delft, Raum Atrium

8:30 - 16:00

Redner

  • Dr. ir. Ellemieke van Doorn

    Dr. ir. Ellemieke van Doorn

    Senior Research Leader und Teamleiter Mensch-Maschine-Interaktion, Nederlandse Spoorwegen (NS).

    Ellemieke leitet das Team für die Interaktion zwischen Mensch und Maschine bei NS, dem wichtigsten niederländischen Eisenbahnunternehmen im Personenverkehr. Sie untersucht die Beziehungen zwischen Situationsbewusstsein, Arbeitsbelastung und menschlicher Informationsverarbeitung mit dem Ziel, "Human-out-of-loop"- und "Look-but-did-not-see"-Problemen vorzubeugen und die Aufgabenerfüllung operativer Rollen wie Lokführer und Mechaniker zu verbessern. Darüber hinaus liefert ihre Forschung Erkenntnisse über den Schulungsbedarf und die Auswirkungen von Veränderungen in der Aufgabenerfüllung, wie sie beispielsweise für eine effiziente Fahrplanplanung erforderlich sind. Ihr besonderes Interesse gilt dem Sehverhalten und den Auswirkungen der Automatisierung. Sie promovierte an der Technischen Universität Delft, Fakultät für Industrial Design Engineering.

  • Ron Foppen

    Ron Foppen

    Eigentümerin, Ayonas BV

    Trainer und Ausbilder von Blaulichtfahrern (e.g. von Feuerwehrfahrzeugen).

  • Janneke Nijsing

    Janneke Nijsing

    Projektleiter, Vernetzter Verkehr Amsterdam Logistik

    Nach einer erfolgreichen Karriere in einem großen Einzelhandelsunternehmen beschloss Janneke, ihr Wissen breiter einzusetzen und begann im Januar 2018 als selbständige Beraterin. Sie beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Logistik. Seit ihrem Amtsantritt konzentriert sie sich vor allem auf die Digitalisierung im Verkehrssektor, die auf drei Säulen beruht: Verfügbarkeit von Behördendaten, durch Standardisierung unterstützte Digitalisierung und neue Anwendungen durch den Einsatz der Digitalisierung. Ihr Ziel ist es, skalierbare Lösungen durch Standardisierung zu realisieren, um die Digitalisierung auch für KMU und kleine Transportunternehmen zugänglich zu machen.

  • Mario Torres

    Mario Torres

    CEO und Mitbegründer, IVEX

    Mario ist der CEO und Mitbegründer von IVEX, wo er die Vision, Strategie und Produktinnovation des Unternehmens vorantreibt. Unter seiner Leitung hat sich das IVEX zu einem Vorreiter bei der Entwicklung modernster Werkzeuge für die Validierung und Prüfung fortschrittlicher Fahrerassistenzfunktionen ADAS und autonomer Fahrsysteme AD entwickelt. Mit einem Doktortitel in Informatik liegt Marios Expertise in der Schnittmenge von Sicherheit, Automatisierung und KI. Marios Leidenschaft für das Lösen komplexer, realer Probleme ist der Grundstein seiner Karriere. Er ist bestrebt, die Grenzen der Technologie zu erweitern und gleichzeitig eine kooperative und innovative Unternehmenskultur zu fördern.

  • Maria Oskina

    Maria Oskina

    Product Owner Auge auf HMI, HaskoningDHV

    Berater für intelligente Mobilität und Innovationsförderer. Maria ist eine innovative Produktmanagerin mit mehr als 6 Jahren Erfahrung auf operativer und strategischer Ebene. Arbeitet an Eye on HMI, einem neuartigen Produkt, das Eye Tracking-Technologie und KI nutzt, um die Benutzersteuerung und UX/UI von Mensch-Maschine-Schnittstellen in modernen Verkehrsmitteln zu verbessern.

  • Peter Boom

    Peter Boom

    Direktor Geschäftsentwicklung, Geschäftsinhaber Eye on HMI, HaskoningDHV

    Peter ist ein erfahrener Unternehmensentwickler und Berater mit nachgewiesener Erfahrung in der Bahnindustrie, der sich derzeit auf die Anwendung von BIM- und Digital Twin-Technologie zur Verbesserung der Prozesse von Infrastrukturbetreibern und Eisenbahnunternehmen konzentriert. Leitung der Geschäftsentwicklung von Eye on HMI, einem neuartigen Produkt, das Eye Tracking-Technologie und künstliche Intelligenz nutzt, um die Benutzersteuerung und UX/UI von Mensch-Maschine-Schnittstellen in modernen Verkehrsmitteln zu verbessern.

  • Zsofia Pils

    Zsofia Pils

    Kundenbetreuer, Tobii

    Zsofia schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft und ist spezialisiert auf Eye Tracking, kognitive Psychologie und innovative Forschung. Als Account Managerin bei Tobii berät sie akademische und kommerzielle Kunden in den BeNeLux-Ländern und Österreich bei der Integration von Eye Tracking in Forschungs- und Unternehmensanwendungen. Parallel dazu promoviert sie im Bereich der kognitiven Psychologie mit dem Schwerpunkt Kunstwahrnehmung und Kinder in Zusammenarbeit mit führenden Museen. Mit einem starken Hintergrund in akademischer Forschung und öffentlichem Engagement setzt sich Zsofia leidenschaftlich dafür ein, dass Forschung auch außerhalb der akademischen Welt Wirkung zeigt und zugänglich ist.

  • Dr. Paulina Sauma

    Dr. Paulina Sauma

    Manager für strategische Lösungen, Tobii

    Paulina ist Expertin für Eye Tracking-Methoden und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Forschungsanforderungen in Geschäftsmöglichkeiten im Automobilbereich bei Tobii, wo sie eng mit Automobil-OEMs, Tier 1s, Bahnunternehmen und Partnernetzwerken zusammenarbeitet. Sie promovierte an der University of Manchester, UK, wo sie Eye Tracking-Studien durchführte, in denen sie untersuchte, wie Nutzer komplexe Bedeutungen von untertitelten Filmen erleben und verstehen. Als zertifizierte UX Forscherin und UX Designerin unterstützt Paulina auch Automobil-Kunden beim Einsatz von Eye Tracking in den Bereichen UX, HMI und ADAS.

  • Matteo Venerucci

    Matteo Venerucci

    Forschungswissenschaftler, Tobii

    Matteo ist Kognitionspsychologe und Experte für die Methodik des Eye Tracking. Er arbeitet als Forschungswissenschaftler für Tobii. Er gründete die erste Agentur für Verbraucherneurowissenschaften in Serbien und ist außerdem Mitglied des Ergonomie-Instituts von Ancona/Italien (IPSE). Er hat an Projekten in der ganzen Welt für verschiedene Kunden, Branchen und Universitäten gearbeitet.

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