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5 Gründe, warum das Driver Monitoring Systeme von Tobii das beste auf dem Markt ist

  • Blog
  • von Gunnar Troili
  • 10 Minuten

Sind Sie ein guter Fahrer? Seien wir ehrlich: Wir alle denken das gerne!

Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es einfach nicht ausreicht, ein guter Fahrer zu sein, um im Straßenverkehr sicher zu sein? Unvorhersehbare Gefahren und unberechenbare Verkehrsteilnehmer haben ein Umfeld geschaffen, in dem selbst die kompetentesten Fahrer anfällig für Fehler sind - und für die Fehler anderer. Studien zeigen, dass selbst im Jahr 2023 mehr als 90 % der Unfälle im Straßenverkehr auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Wenn also selbst die umsichtigsten Fahrer anfällig für Kollisionen sind, wie sollen wir dann jemals die Zahl der Verkehrsunfälle senken?

Der Aufstieg der Sicherheitssysteme

Driver Monitoring Systeme (DMS) sind der nächste Schritt auf dem Weg zur Sicherheit im Auto . Diese Software-Lösungen nutzen spezielle Kameras, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu messen und Ablenkung oder Schläfrigkeit zu erkennen. Daraufhin werden bestimmte Warnungen und Änderungen im Fahrzeug ausgelöst, um die volle Aufmerksamkeit des Fahrers wieder auf die Straße zu lenken. Diese Systeme überbrücken eine kritische Lücke in der Infrastruktur für die Straßenverkehrssicherheit: die Unbeständigkeit der menschlichen Aufmerksamkeit.

DMS-Lösungen gibt es schon seit einiger Zeit, aber bisher waren sie ein Premiummerkmal von Fahrzeugen der Oberklasse. Jetzt, da weltweit neue gesetzliche Bestimmungen in Kraft treten, sind sie Pflicht. Wir bei Tobii sind die Besten in Sachen Eye Tracking und Aufmerksamkeitssteuerung - die Bausteine jeder guten DMS-Lösung. Wir wussten, dass wir über die Erfahrung und die Technologie verfügen, um einen Schritt weiter zu gehen; eine DMS-Lösung, die zuverlässiger und benutzerfreundlicher ist und sich besser an die sich verändernde Automobil-Landschaft anpassen lässt.

Was hebt Tobii Autosense (OMS und DMS) also wirklich von der Konkurrenz ab? Hier sind die 5 wichtigsten Gründe, warum es das Beste auf dem Markt ist:

1. 22+ Jahre im Spiel

In mehr als zwei Jahrzehnten im Eye Tracking- und Aufmerksamkeits-Computing-Geschäft haben wir einiges gelernt... und auch einiges erfunden! Wir haben den ersten Plug-and-Play Eye Tracker der Welt entwickelt und seitdem die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Absicht neu definiert.

Unser Unternehmen baut auf Innovation auf, und das gilt auch für unser DMS. Tobii DMS überwacht den Blick über ein breites Sichtfeld mit einer einzigen Kamera dank des leistungsstarken DMS-Kerns, der Tausende von Kamerabildern in Fahrerzustandssignale umwandelt. Blickpunkt, Augenöffnung und Kopfhaltung können dank unserer unübertroffenen Kenntnisse der Eye Tracking-Technologie in Echtzeit gemessen werden. Es gibt kein deutlicheres Zeichen dafür, dass wir ein führendes System entwickelt haben, als die Tatsache, dass wir vor kurzem einen Designgewinn erzielt haben und eine Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Tier-1-Automobilunternehmen begonnen haben!

Aber unsere DMS-Reise hört hier nicht auf; wir gehen bis an die Grenzen dessen, was ein DMS sein kann und sollte. 40 % unseres Umsatzes investieren wir in Forschung und Entwicklung, um unser Verständnis für verschiedene mentale Zustände und deren Auswirkungen auf die Sicherheit zu erweitern. Tobii DMS ist eine Lösung, von der Sie erwarten können, dass sie besser und besser wird.

2. Tobii DMS funktioniert für mehr Menschen in mehr Szenarien

Die Überwachung von Fahrern ist nur dann sinnvoll, wenn sie für alle Menschen funktioniert, egal wo sie sind.

Die Berücksichtigung eines breiten Spektrums von Gesichtsformen, Augenformen und Augenfarben bei der Datenerfassung im Kern von Tobii DMS bedeutet, dass die Software Schläfrigkeit und Ablenkung unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit erkennt. Wir haben hier einen besonderen Vorteil, da wir viel Erfahrung mit der Datenerfassung für Eye Tracking-Lösungen haben, was bedeutet, dass wir eine umfassende Bevölkerungsabdeckung aufgebaut haben. Im Grunde genommen funktioniert Tobii DMS für jeden.

Die Erfassung der Bevölkerung ist nur eine Seite der Medaille. Egal, ob es 2 Uhr morgens und bewölkt ist oder mitten an einem hellen Sommernachmittag, die Infrarotkameras müssen kognitive Zustände zuverlässig erkennen. Reflektiertes Licht, Blitze und Schatten testen die Stärke des Signals, das Ihr DMS empfängt. Daher ist es wichtig, dass die Software den Unterschied zwischen einem geschlossenen Auge und einer Veränderung des Lichts erkennen kann. Bei Tobii DMS hilft die schiere Stärke der Daten, auf denen das System aufbaut, Veränderungen in der Beleuchtung zu überstehen, ohne den Sensor zu stören oder einen falschen Alarm auszulösen.

Apropos sonnige Tage: Was passiert, wenn Sie eine Baseballkappe oder sogar eine Sonnenbrille tragen? Unsere Software ist so konzipiert, dass sie eine ganze Reihe von Hüten, Brillen und Gesichtsmasken abdeckt - selbst wenn Sie für einen Banküberfall gekleidet sind, sorgt das DMS dafür, dass Sie Ihr Ziel erreichen!

3. Ein besseres Nutzererlebnis

Driver Monitoring Systeme werden überall auf der Welt gesetzlich vorgeschrieben, aber das bedeutet nicht, dass sie nur auf ihren Nutzen ausgerichtet sein sollten. DMS-Lösungen müssen für den Fahrer funktionieren, daher ist klobige und aufdringliche Hardware ein No-Go.

Wir haben unser System so konzipiert, dass es einwandfrei mit dem Fahrer zusammenarbeitet und nicht mit ihm in Konflikt gerät. Das Einzelkamerasystem, das durch einen KI-Kern aktiviert wird, versperrt die Sicht auf keinen Teil der Straße und ist nicht auffällig genug, um eine physische Belästigung zu verursachen. Der Fahrer behält sein natürliches Verhalten bei, so dass er sich auf die Straße konzentrieren kann - aus den Augen, aus dem Sinn!

Aber bei der Benutzererfahrung geht es nicht nur darum, die Hardware aus dem Weg zu räumen, sondern auch darum, die Software davon abzuhalten, Sie anzuschreien, wenn Sie nichts falsch gemacht haben. Tobii DMS wurde entwickelt, um Fehlalarme und Fehler zu vermeiden, damit Sie nicht von einem System abgelenkt werden, das Ihnen helfen will. Unser DMS ist immer in Betrieb, aber Sie merken nur, dass es da ist, wenn es tatsächlich gebraucht wird.

4. Flexibilität für Hersteller

Wer einen Lexus kauft, kauft ihn, weil Lexus das Auto entworfen hat. Wenn Autohersteller Kompromisse bei ihrer Vision eingehen müssen, um Technologien zu integrieren, die sie nicht berücksichtigen, leidet das gesamte Designprojekt. Wir lassen so etwas nicht zu. Wir konzentrieren uns darauf, den Herstellern so viel Kontrolle wie möglich darüber zu geben, wie sie das DMS integrieren.

Unsere Lösung ist softwarebasiert, und zwar eine leistungsstarke Software. Das bedeutet, dass wir unser System für mehr Fahrzeuge anbieten können, unabhängig von deren Hardware-Spezifikationen und der Wahl der Kamera. Tobii DMS funktioniert nicht nur mit mehr Geräten, sondern kann auch an mehr Stellen positioniert werden. Die Kamera kann fast überall im vorderen Teil des Fahrzeugs angebracht werden, ohne dass die Signalqualität beeinträchtigt wird!

Und mit der Flexibilität kommt die Bezahlbarkeit. Wenn Autodesigner mehr Auswahlmöglichkeiten haben, können sie ihr Budget besser kontrollieren. Das bedeutet für die Hersteller eine weitaus größere betriebliche Effizienz, und die Kunden erhalten erstaunliche Autos, die so sind, wie sie sein sollen. Unser DMS steht dem nicht im Weg, und wir auch nicht.

5. Langfristig dabei sein

Wir sind schon ein paar Mal um den Block gefahren - und wir werden noch ein paar Mal um den Block fahren! Unser DMS ist nicht nur für die Gegenwart gebaut, sondern auch für die Zukunft und einen sich ständig verändernden Markt.

Eine der auffälligsten Veränderungen ist derzeit der Aufstieg autonomer Fahrzeuge. Teilweise fahrerlose Autos sind beeindruckend, aber sie sind weit davon entfernt, den Fahrer vollständig zu ersetzen, was bedeutet, dass DMS-Lösungen erforderlich sein werden, um die Lücken zwischen Fahrer und Computersteuerung zu schließen. Als Softwarelösung, die auf Anpassungsfähigkeit ausgelegt ist, befindet sich Tobii DMS in einer erstklassigen Position, um Herstellern von autonomen Fahrzeugen bei der Entwicklung maßgeschneiderter Systeme zu helfen, die die gemeinsame Steuerung mit dem Computer des Fahrzeugs zu einer nahtlosen Aufgabe machen.

Und nicht nur das DMS, sondern auch Tobii ist für die Zukunft gerüstet. Langfristige Beziehungen zu unseren Kunden sind Teil unserer Geschichte, und das ist gut so. Durch die langfristige Zusammenarbeit helfen wir den Herstellern, eine Vision für ihr Fahrzeugdesign zu verwirklichen, die möglicherweise eine lange Entwicklungszeit erfordert. Nun, wir gehen nirgendwo hin!

Ein DMS für die Zukunft

Wir sind zwar erst seit kurzem im Automobilbereich tätig, aber wenn es um die Technologie geht, auf der die Fahrerüberwachung aufbaut, gibt es kaum einen etablierteren Anbieter als Tobii.

Das von uns entwickelte DMS wurde mit Blick auf den Fahrer entwickelt; das Benutzererlebnis und die Leistungsfähigkeit des Signals zeugen davon. Aber es gibt noch mehr zu bedenken, wenn Sie ein System entwickeln wollen, das für mehr Fahrzeuge geeignet und für die Zukunft gerüstet ist. Die Entwicklung von Tobii DMS als flexible Software-Lösung bedeutet, dass die Hersteller ihr Design durchscheinen lassen können.

Tobii DMS ist ein komplexes Stück Technologie, aber unsere Aufgabe in der Automobilbranche ist es nicht: Fortschrittliche Fahrzeuge und sicherere Straßen - viel besser geht es nicht.

Möchten Sie mehr über das Driver Monitoring Systeme von Tobii erfahren? Besuchen Sie unser
Tobii Autosense Seite und erfahren Sie, wie wir die Straßen für alle sicherer machen.

Geschrieben von

  • Gunnar Troili

    Gunnar Troili

    SVP Engineering and Automotive Segment

    Gunnar Troili has been senior vice president of Engineering at Tobii since 2016, and of Automotive since 2023. He joined Tobii in 2001, directly after his university studies, as Tobii’s first algorithm developer. He has played a strategic role at Tobii, having held different roles within R&D and algorithm development, helping the company become a global leader. Gunnar holds an MSc in engineering physics from the Royal Institute of Technology in Stockholm, Sweden.

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